auch "Phra Phuttha Mingmongkhon Akenakkhiri" genannt, befindet sich im südlichen Teil der Insel Phuket. Sie ist 45m hoch und hat an der breitesten Stelle einen Durchmesser von 25m. Erbaut wurde der Buddha 2008 (bzw. seit dem ist er in der Entstehung). Bis auf den Sockel wurde alles fertig gestellt.
Um zu ihr zu gelangen, mieten wir uns ein Tuk Tuk in Old Town Phuket. Die Fahrt kostet für uns beide 600 Baht. Wir sitzen auf der überdachten Ladefläche des kleinen Tuk Tuk's und dieses quält sich, deutlich hörbar, den Berg hinauf.
Wir passieren die grossen Touristen Highlights - Elefantenreiten, Tigerpark, Delfin Wasserpark. Unser Fahrer möchte uns gerne jedes Mal absetzen, doch wir verneinen dankend. Denn bei all diesen Aktivitäten handelt es sich meist um Tierquälerei und das möchten wir nicht unterstützen.
Oben angekommen erschlägt einen fast die Sonne. Sie brennt unerträglich vom Himmel und die UV Belastung ist "extrem hoch". Zum Glück haben wir uns mit Lichtschutzfaktor 50 vorbereitet.
Um in die Buddha Anlage zu gelangen, muss man sich an einige Regeln halten. Die Kleidung muss ordentlich und darf nicht zerrissen sein. Schulter und Knie müssen (sowohl beim Mann als auch Frau) bedeckt sein.
Wer nicht passend gekleidet ist, erhält am Eingang Kleidungsstücke wir lange "Schürzen" und Tücher gegen einen kleinen Aufpreis.
Dieser Ort nimmt einen mit in eine andere Kultur. Fünf Mönche sitzen im Lotussitz in einer offenen Gebetshalle und summen unermüdlich ihre Sutras. Es wirkt unheimlich beruhigend. Über uns thront friedlich der grosse weisse Buddha und schaut mit seinem freundlichen Gesicht auf uns herab.
Kleiner Hinweis: solltet ihr in Südostasien eine solche Halle oder einen Tempel betreten, müsst ihr immer euere Schuhe vor der Tür ausziehen. Gennerell haben Schuhe und Füsse den Ruf "beschmutzt" zu sein, weshalb man in der Öffentlichkeit auch nie seine Füsse anfassen sollte.
Wir "erklimmen" die 100 Treppenstufen und geniessen die Aussicht, die man von hier oben hat.
Wir geniessen diesen Ausblick und schlendern über das Plateau. Hier uns da tauchen indisch angehauchte Elefantenstatuen auf. Die Nähe zu Indien ist in der Architektur und in den Skulpturen erkennbar.
Unterhalb des grossen Buddhas hat es einen Rundgang mit den verschiedensten Mönchsstatuen. Wichtige Mönche wurden hier nach ihrem Ableben nachgebildet und werden heute von Anhängern des Buddhismus' verehrt.
Wir fahren zurück zum Hotel und lernen dabei 'Alex' kennen, ein Taxifahrer aus der Innenstadt, der uns auch später noch das ein oder andere Mal gefahren hat. Er ist lustig, spricht gut englisch und erzählt von sich und seiner Familie. Er hat 4 Kinder, die alle irgendwo auf der Welt zu finden sind (Australien, England usw.). Er nimmt uns mit, zu einem seiner Lieblingsrestaurants - wo wir gebratenen Reis mit Schweine- und Pouletfleisch essen. Hmmmmmmmmmmm...........lecker. und das Ganze für nur 250 Baht (für zwei Personen mit Getränken)
Am Nachmittag kehren wir ins Hotel zurück, wo wir den Nachmittag am Pool und den Abend am Strand verbringen. Die nächsten Tage werden ruhig, denn wir beschliessen uns auf unsere bevorstehende Reise durch Thailand vorzubereiten.